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Nun wollten wir mal was Neues versuchen. Wie das aber so ist bei Barbara, wird nicht lange getestet sondern voll drauf los. So wurde ohne grössere Kanu-Erfahrung eine Vielpaddler-Tour gebucht und so verreisten wir mit etwas Ungewissheit im Koffer nach Schweden.

Nach einem längeren Transport zum Ausgangspunkt unserer Reise haben wir schon eine Elchendame mit Jungtier gesichtet. Doch leider war die Kamera noch im Gepäck verstaut, so dass die Tiere schon über alle Berge waren bis der Fotograf bereit gewesen wäre um sie zu fotografieren.


Darum beginnt die Reise fotografisch erst dort, wo der Kapitän sich neu mit Flüssen anstelle Strassen auseinander setzen musste und feststellte, dass dies gar nicht so einfach ist. Zumal es vorwiegend Wald und Wasser hat.

Die Stimmung am Himmel war so wie die Stimmung auf dem Schiff...
Sah supi aus, aber man konnte es einfach nicht einschätzen.
So waren wir uns bis am Ende nie so genau einig, wer nun wieder in die falsche Richtung ruderte oder ob es eventuell der Wind und die Wellen waren die uns von der Idealline abbrachten.

Eines war aber relativ rasch klar und auch jeder weitere Versuch half da nicht weiter. Wenn Kapitän (sass hinten im Boot) nicht ruderte wegen irgend welchen Ablenkungs-manövern wie Fotografieren oder Karte studieren war es besser wenn auch Frau nicht ruderte.......

Mal gestrandet am Abend auf einer einsamen Insel, konnte man all die Strapazen vom Tag vergessen und sich auf einen gemütlichen Sonnenuntergang einrichten.
Ja einrichten ist zu dieser Jahreszeit (24. Juni) von Vorteil. Denn:

a) Die Sonne geht erst um 22:30 hinter die Berge

b) finster wird es die ganze Nacht nicht.

Dafür ist es immer wichtig das Zelt so aufzustellen, dass man die Aussicht geniessen kann. Denn Du bis in jedem Fall in der vordersten Reihe am Wasser und das Badetuch musst Du auch nicht auf den Liegestuhl legen denn der ganze Strand gehört auch noch am Morgen dir alleine.

Tja das ist auch so ein Schild das einem nicht so schnell wieder aus dem Kopf geht!
Denn hier muss das Boot aus dem Wasser um irgend eine Schwelle oder Minikraftwerk zu umwandern.

Ja, das ist uns glatte 16x passiert. Da fragt man sich dann schon mal was wir da wieder organisiert haben. Doch zum Glück hatten wir einen kleinen Bootswagen dabei.

Nun, das Wetter meinte es nicht immer ideal mit uns, so dass wir all unsere Pfaditricks auspacken konnten. Mann konnte mal wieder mit einem Trick auftrumpfen der die Mädchenpfadi nicht kannte....

Doch nach dem Regen scheint bekanntlich die Sonne und der Wind legt sich, so dass man die Fische im Wasser sehen kann. Oder ging das eben auch nicht, weil das Wasser sehr torfhaltig ist und so eine tolle dunkle Färbung besitzt.

Tja, das Experiment ist gelungen und wir könnten uns durchaus vorstellen da wieder so was zu machen.
Oder wird Lorenz in Zukunft das Boot Zuhause lassen? Barbara aber sicher nicht!


 
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